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Das Institut für Datentechnik

Durch eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung ist ein/e Ingenieur/in der Datentechnik in der Lage, die Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien aktiv mitzugestalten. Das fachliche Basiswissen der Studienrichtung Datentechnik wird durch einige Pflichtfächer aus den Bereichen

  • Kommunikationsnetze
  • Integrierte Elektronische Systeme
  • Rechnersysteme
  • Software-Engineering

vermittelt, die durch einen praxisbezogenen Anteil in Form von Laborpraktika, Hardwareentwurfs- und Softwarepraktika sowie (Projekt-)Seminare ergänzt werden. Neuere Schwerpunkte stellen Kommunikations- und Echtzeitsysteme dar.

Die Datentechnik ermöglicht eine interessenorientierte Vertiefung (Automatisierungstechnik, Nachrichtentechnik oder Festkörperelektronik und eine fachübergreifende Schwerpunktbildung).

Im Rahmen von Bachelor- und Master-Arbeiten an den Fachgebieten:

wird durch Mitarbeit in Forschungsprojekten vertieftes wissenschaftliches und projektorientiertes Arbeiten erlernt. Hierbei werden auch besonders Qualifikationen im Umgang mit Rechnernetzen, CAD-Systemen sowie leistungsfähiger industrieller Entwurfssoftware mit entsprechendem Software-Engineering erworben. Dies findet von Seiten der Industrie besondere Anerkennung.

Eine zukunftorientierte Studienrichtung

Die vier Fachgebiete des Instituts für Datentechnik bieten eine fortschrittliche und praxisorientierte Ausbildung in der modernen Informationstechnik für den Entwurf vernetzter digitaler und analoger Systeme (Hardware und Software). Neben den Grundlagen elektronischer Systeme und Spezialvorlesungen über moderne Computertechnik, Rechnernetze und Informationsverarbeitung, wird in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik auch eine qualifizierte Software-Engineering-Ausbildung mit Schwerpunkt auf der Entwicklung eingebetteter (Echtzeit-) Systeme angeboten.

Das Arbeitsspektrum, das sich Absolventen dieser Studienrichtung öffnet, ist weitreichend und durchdringt viele Anwendungsbereiche in Technik und Wirtschaft (u.a. Energietechnik, Automotive Systems, Luft- und Raumfahrttechnik, Medizintechnik und Telekommunikation).

Zahlreiche internationale Kontakte und intensive Kooperationsprojekte mit der Industrie stärken das theoretische Fundament und die Praxisnähe von Ausbildung und Forschung. Studierende und Mitarbeiter arbeiten in Teams an neuartigen Forschungsergebnissen, die auf vielen nationalen und internationalen Tagungen der TU Darmstadt höchstes internationales Renommee verschaffen.